Literaturauswahl
zum Thema "Ahnenverlust" (Implex)

III. Wichtigste Literatur über
Ahnengemeinschaften

 

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Einleitung

I. Zum Vorfahren-Implex
(hierunter auch diesbezügliche Genetik-Literatur)

II. Zum Nachfahren-Implex
(hier nur genealogische Literatur)

 
  1. R. Krauß: Talentvererbung in der schwäbischen Literatur; in: Kultur und Leben. Monatszeitschrift für kulturgeschichtliche und biologische Familienkunde (1925) 2.Jg., H.10, S. 358-361. ((bereits 2 Jahre vor(!) dem Erscheinen von H.W. Raths "Regina" (1927) heißt es hier: "Ist doch neuerdings nachgewiesen worden, daß die meisten schwäbischen Dichter in der Tübinger Professorengattin Regina Bardili, geb. Burckhardt, eine gemeinsame "Geistesmutter" besessen haben." // Auch S. Rösch weist darauf hin, daß ihm "die große schwäbisch-fränkische Geistesverwandtschaft bereits beim Erscheinen von H.W.Raths "Regina" schon wohlvertraut war" (in: Familie und Volk (1961), H.1, S.291-292)).
  2. Hanns Wolfgang Rath: Regina die schwäbische Geistesmutter. Die gemeinsame Abstammung Hölderlins, Uhlands, Schellings, Mörikes und anderer bekannter Schwaben, mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Fritz Lenz; Ludwigsburg / Leipzig 1927, 104 S., 30 Abb., 6 Tafeln. // Reprint 1981 mit Ergänzungen und Berichtigungen, bearbeitet von Hansmartin Decker-Hauff und einem Vorwort von Wolfgang Kress; Limburg a.L. 1981(Starke), 175 S.
  3. Theodor Mollison: Räumliche Darstellung eines schwäbischen Familienkreises; in: Verhandlungen der Gesellschaft für physische Anthropologie (Stuttgart 1930), Bd. IV, S. 75-80. (( von Rösch, 1955 (I.) in seiner "Quant. Genealogie (1955) erwähnt, letzte Seite 62 ! )).
  4. Hans Müller, unter Mitarbeit von Max Cramer und Hermann Klaiber: Die Ahnentafel des Dichters Wilhelm Hauff; in: Ahnentafeln berühmter Deutscher , NF 5-7 , Leipzig 1933-1934, S. 65-115. ((wohl eine derjenigen AT in dieser Reihe, wo der Thematik "schwäbische Ahnengemeinschaften" breitester Raum, auch literaturangabenmäßig, gewidmet ist. Auch die seinerzeit gerade erst publizierten Goethe-Genealogie-(AG)-Arbeiten von Gg. Lenckner: Neues über Goethes Ahnen in und um Crailshaim, Archiv f. Sippen- forschung (1933), H. 2, 3, 5 u.7 werden erwähnt.)).
  5. Ernst Metelmann: Schwäbische Ahnenschaft; Sonderdruck für die "Gesellschaft der Bibliophilen", Mai 1937 (2 Textseiten, 2 DIN-A2-Tafeln und 1 kleine A4-Übersicht). ((ergänzende Übersicht zur Rath's "Regina" von 1927: Ahnengemeinschaften von: Hauff, Kerner, Hölderlin, Mörike, Uhland, Moser, Vischer, Gerok, Schelling, Wildermuth und Schiller (1. große Tafel), Hegel, List, Schwab, Kurz, Hauff, Kerner, Gerok, Vischer, Schumann, Hesse, Gmelin, Eggert-Windegg, Finckh und Schäfer (2. große Tafel), sowie - wohl noch nicht oft publiziert! - eine schwäbische Goethe-AG über KasparGräter, 1470- 1552, Schäbisch-Hall; neben Wieland und Lilienfein)).
  6. Hans Majer-Leonhardt: Mit Goethe gleichen Blutes. Zwölf Tafeln. Frankfurt 1940. 22 S. Sonderdruck der Genealogischen Gesellschaft Frankfurt. (12 Goethe-AGs).
  7. Hermann Werner Siemens : Grundzüge der Vererbungslehre, Rassenhygiene und Bevölkerungspolitik. München 1952 (Lehmanns), 210 S. 13. Aufl.; über Ahnengemeinschaften siehe unter I. Siemens 1952, wo dieser Titel bereits mit einer AG-Aufzählung kommentiert ist.
  8. Friedrich W. Euler: Henning Brandis als Ahnherr; in: Familie und Volk (1956), Bd. 3, S. 104-109. (( Zitat Eulers: "Heute gehört Henning Brandis wohl zu den häufigsten Ahnen in Westdeutschland."// zur gleichen Thematik siehe hier auch Hans Schlotter (1971), Ernst-Otto Braasch (1983), Arndt Richter (1986) und Hans-Cord Saringhausen (2002).
  9. Gerd Wunder: Das Problem der Ahnengemeinschaften namhafter Persönlichkeiten, in: Genealogisches Jahrbuch (1962), Bd. 2, S. 5-26. ((grundlegend für die Darstellung des berühmten schwäbischen Verwandtschaftsgeflechtes der "Regina" und vieler weiterer schwäbischer "Massenahnen" und ihrerer daraus resultierenden imposanten Ahnengemein- schaften)).
  10. Hans Schlotter: Ilsabe Winkelmann - Ahnmutter Hildesheimer Bürgermeister und Bürgermeisterfrauen; in: Genealogie (1971) 20 Jg., H. 10, S. 641-649.(siehe oben unter AG: Euler (1956). ((umfangreiche Literaturhinweise zur Brandis-/Winkelmann-und /Arneken-Genealogie auf Seite 644)).
  11. Walter Bardili: Die Ahnengemeinschaften und die Ahnen von Bert Brecht; in: Archiv für Sippenforschung (1973), 39. Jg., H.49, S. 49-59.
  12. Walter Bardili: Schellings Ahnengemeinschaften mit großen Schwaben; in: Archiv für Sippenforschung (1975), 41. Jg., H.58, S. 116-119.
  13. Walter Bardili: Ahnennamen, Ahnenkarten - Namhafte Ahnengemeinschaften. 1976, 64 S.(Walter-Verlagsinstitut GmbH. Institut für Topographie und Typographie, Schloß Dätzingen).
  14. Ernst-Otto Braasch (u.a.?): Hildesheimer Familien-Geschichte. Eine Sippengemeinschaft zerbrach durch die Union zwischen Alt- und Neustadt; in: Hildesheimer Allgemeine Zeitung (Beilage: Aus der Heimat Nr.5 vom 12.8.1983; zum 35. Dt. Genealogentag in Hildesheim; mit Verwandtschaftstafel!. siehe oben unter AG: Euler 1956 ).
  15. Arndt Richter: Gedanken zum Genealogentag 1986 in Soest mit Gedenken an Prof. Siegfried Rösch (+ 1984); in: Quellen und Forschungen zur Ostfriesischen Familien und Wappenkunde (1986), S. 130-132, siehe oben unter AG: Euler (1956) ((Reflexion über "Ahnengemeinschaften als Schicksalsgemeinschaft" unter Hinweis auf die Beispiele Johannes Vaut in Schwaben, Schultheiss in Zuffenhausen um 1448/76 und Henning Brandis, 1454-1529, Patrizier in Hildesheim)).
  16. Hanns Wolfgang Rath, Else Rath-Höring, Hanns-Wolfgang Kress: Ahnengeschichte Hölderlins. Limburg a.L.1989 (Starke), 268 S. ((im Anhang als Falttafel eine große Auswahl von Ahnengemeinschaften zu Hölderlin, die wohl mit zu den umfangreichsten AG-Veröffentlichungen in ihrer Art zählt, teils bis zur Gegenwart; erstellt von H.-W. Kress)).
  17. Günther Schweizer: Ahnengemeinschaften [mit den Gebrüdern v.Weizsäcker], in: Friedrich Wilhelm Euler: Ahnentafel v.Weizsäcker- v.Graevenitz, Berlin 1992 (Herold) Herold-Studien Bd. 1, 166 S.; AGs dort S. 145-150.
  18. Arndt Richter: Ahnengemeinschaften mit Goethe; in: Günther Unger und Arndt Richter: Goethe-Genealogie-Internetseite: www.goethe-genealogie.de (Link: "Verwandtschaft"); seit 2000. (( bis Dez. 2002 ca. 100 Goethe-Ahnengemeinschaften zu "Lexikon-Berühmtheiten" und Genealogen!)).
  19. Günther Schweizer: Ahnengemeinschaften von Gerhart Nebinger mit namhaften Persönlichkeiten; in: W. Raimar, H.-U. Frhr. v.Rupprecht und G. Schweizer: Ahnenliste Gerhart Nebinger, Stuttgart 2001, 266 S., AGs dort S. 74-96. (Herausgeber: Verein für Familien- u. Wappenkunde in Württemberg u. Baden e.V.).
  20. Hans-Cord Saringhausen: Zum Hildesheimer Bürgermeister Henning Brandis (1454-1529); in: Archiv für Familiengeschichtsforschung (2002), 6.Jg., H. 1, S. 47-53;.siehe oben unter AG: Euler (1956) ). (( "mit seinen 21 Kindern und 71 namentlich bekannten Enkeln wurde er zu einem Ahnherrn in mehr norddeutschen Familien, als gemeinhin bekannt ist")).
 
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